4 Tipps wie Sie das Treppenhaus clever einrichten

Das Trep­pen­haus gehört zu den Durch­gangs­räu­men, die bei der Ein­rich­tung häu­fig zweit­ran­gig behan­delt wer­den. Dabei bie­tet es vie­le Mög­lich­kei­ten, wie Sie es abwechs­lungs­reich ein­rich­ten kön­nen. Vom Bewe­gungs­mel­der über die pas­sen­de Deko­ra­ti­on bis hin zum Stau­raum – hier sind unse­re Ein­rich­tungs­tipps für krea­ti­ve Treppen.

Stau­raum unter der Treppe

Die Schrä­ge unter den Stu­fen ist eine Her­aus­for­de­rung für jeden Innen­ar­chi­tek­ten. Indi­vi­du­el­le Ein­bau­schrän­ke mit tie­fen Schub­la­den nut­zen den Raum opti­mal. Im nied­ri­ge­ren Teil kön­nen Sie bequem Schu­he unter­brin­gen. Mit zuneh­men­der Trep­pen­hö­he fin­den auch Män­tel und Jacken aus­rei­chend Platz. Wer eine offe­ne Lösung bevor­zugt, greift zu modu­la­ren Regal­sys­te­men für Bücher oder Deko­ra­ti­on, wäh­rend Eltern ihren Kin­dern auch eine klei­ne Spiel­höh­le im Trep­pen­haus ein­rich­ten können.

Stu­fen und Gelän­der als Designobjekt

Außer­ge­wöhn­li­che Trep­pen­kon­struk­tio­nen ste­hen für sich und sind visu­el­le High­lights. Frei­schwe­ben­de Stu­fen las­sen das Trep­pen­haus leich­ter erschei­nen und wir­ken sehr ele­gant. Tol­le Effek­te kön­nen Sie auch durch ein extra­va­gan­tes Gelän­der aus Holz oder Stahl erzie­len. Wer es mas­si­ver mag, impo­niert sei­ne Gäs­te mit einer ein­drucks­vol­len Betontreppe.

Mit Deko­ra­ti­on punkten

Ver­schö­nern Sie sich den Auf- und Abstieg mit krea­ti­ver Deko­ra­ti­on. Blu­men auf den Stu­fen und Fotos an den Wän­den sind Klas­si­ker, die nie aus der Mode kom­men. Viel­leicht gestal­ten Sie auch die Fron­ten der Trep­pen­stu­fen mit Mus­tern oder Far­ben, um den Auf­stieg auf­zu­lo­ckern? Bezie­hen Sie dabei die Höhe der Trep­pe spie­le­risch mit ein, indem Sie bei­spiels­wei­se span­nen­de Farb­ver­läu­fe nutzen.

Beleuch­tungs­ideen für die Treppe

Für die Trep­pe sind Bewe­gungs­mel­der eine cle­ve­re Lösung: So müs­sen Sie nie wie­der im Dun­keln nach dem Licht­schal­ter suchen und ver­mei­den gefähr­li­che Stür­ze. Außer­dem spa­ren Sie sich das Ver­le­gen von wei­te­ren Licht­schal­tern am Trep­pen­auf- und ‑abgang. Wäh­len Sie kei­ne bat­te­rie­be­trie­be­nen Bewe­gungs­mel­der, da die­se auf­grund ihrer zeit­lich limi­tier­ten Nut­zungs­dau­er aus­fal­len kön­nen. Nut­zen Sie statt­des­sen Arti­kel, die Sie an das Strom­netz anschließen.
Ach­ten Sie dar­auf, einen Bewe­gungs­mel­der mit aus­rei­chen­dem Radi­us zu wäh­len, damit die­ser an allen rele­van­ten Stel­len im Trep­pen­haus das Licht aktiviert.
Lam­pen gibt es in schier gren­zen­lo­sen Varia­tio­nen. Wand­lam­pen in unter­schied­li­chen Far­ben und For­men brin­gen Abwechs­lung ins Spiel, wäh­rend Hän­ge­lam­pen die Höhe des Rau­mes beto­nen. In die Wand ein­ge­las­se­ne Spots oder LED-Licht­bän­der set­zen die ein­zel­nen Stu­fen span­nend in Sze­ne. Sei­en Sie krea­tiv und machen Sie aus Ihrem Trep­pen­haus etwas Besonderes!

Erst mit dem rich­ti­gen Beleuch­tungs­kon­zept kommt Ihre Trep­pe rich­tig zur Gel­tung. Nut­zen Sie Bewe­gungs­mel­der, um das Trep­pen­haus wie von selbst in einem beein­dru­cken­den Licht erstrah­len zu lassen.